Dagmar's Hompage
   
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  Oft kommt alles anders
 
Meine Ansichten habe sich nicht wesentlich geändert,doch nach dem Umzug in die neuen Bundesländer,mit meinen Jungs,hat sich viel bei mir verändert und ich hatte wieder sehr viele tiefschläge,was mich doch in vielerleih hinsicht zurück geworfen hat. Denn mitlerweile war ich schon wieder Stationär in Magdeburg und habe einen weiteren Stationären Aufenthalt vor mir. Ob es etwas bringt? Nein,ich habe das gefühl,das sich nicht viel ändert,sondern die schlechten Gedanken immer doller werden.Und da ich doch angst vor dem habe,was ich tun könnte,geh ich in die Klinik.
Auch meine Tablettendosis hat sich verdoppelt und ich könnte schreien.
Hier gibt es nur wenige Selbsthilfegruppen und wenn dann treffen sie sich sehr selten und das würde mir nichts bringen. Mir fehlen meine Freunde und die Selbsthilfegruppe aus Ostfriesland sehr.
Menschen mit Depressionen haben oft schwierigkeiten, das was sie wollen auch umzusetzen. Ich zähle auch dazu. Wenn ich euch erzähle,wie es in mir aussieht,so würden die"normalen" sagen,ich spinne. Aber genau das ist es ja,was mich in meine vier Wände zurück hällt.
Wisst ihr,ich weiß oft ganz genau was falsch und richtig ist,was ich möchte und was nicht und habe dennoch das Gefühl,in mir stecken zwei Menschen.(hört sich dumm an oder)Der eine,der vernünftig Argumentiert und klare Ansagen macht die andere Seite,(was ich wohl selber sein soll) macht genau das Gegenteil davon.
Ja,es fällt mir sehr schwer,die doch klaren Ansichten, um zu setzten.Warum das so ist ?? Leute,wirklich das weiß ich nicht, denn dann bräuchte ich keine Hife mehr.
Ich erwische mich sehr oft dabei,das ich mit mir selber rede und Diskutiere.Mir sage ,das dies oder jenes falsch oder richtig ist,doch am ende ist es wieder der  schwächere (ich) der "gewinnt" (NEIN VERLIERT!!)

                                      
                            

War nun für 8 Wochen in der TK in Staßfurt und ich fand es dort sehr gut.
Ob es am ende auf dauer etwas gebracht hat kann ich noch nicht sagen,aber wenn man wieder zu Hause ist,verfällt man schnell wieder in den alten trott.
Dabei nimmt man sich soviel vor. Ich wollte mehr Zeichnen und habe es bis jetzt noch nicht gechafft.
Das ergert mich sehr und ich spüre,das ich mehr und mehr wieder in dieses verfluchte Loch falle.
Das schlimmste ist,das ich die Menschen,die mich lieben,verletzte.
Und das ist einfach nicht richtig.
Mir kommt es oft vor,als leben zei Personen in mir.Die eine,(der Verstand)der genau weis,was richtig ist.Und dann der andere (der Kopf)der alles spontan Entscheidet.
So passiert es,das ich vieles mache oder Entscheide,was ich im nachhinein
bereue.


                              


Leider war der Rückfall in die Depression sehr schnell wieder da und ich habe mich auch geritzt,was ich vorher nie getan habe.
Doch es war,was mich erschreckt,zu dem Zeitpunkt sehr befreiend und der innerliche schmerz war in diesen Moment weck.
Was der Auslöser zu dieser Aktion war,werden sich bestimmt einige fragen.
Nun ja,es war ein sehr heftiger Streit zwischen mir und meinem ältesten Sohn, der Probleme mit seiner Freundin hatte,da sie zu diesem Moment ihn verlassen hat.
Ich hatte einfach kein Verständnis dafür,das er sich ständig betrunken hat und ihm einfach alles egal war. Er hat sein Frust dann bei mir abgelassen und sich im ton vergriffen.Dadurch ist alles eskaliert und ich habe ihn rausgeschmissen und ihm gesagt das ich ihn vorerst nicht mehr sehen will. Darauf hin wollte er etwas tun um ins Gefängnis zu kommen,weil er sich verlassen gefühlt hat von Gott und die Welt.
Es hat mir das Herz zerrissen,zum ersten weil es so eskaliert ist und zum zweiten das ich ihn so leiden sehen musste. Es entstand ein sehr großer Schmerz in mir,den ich einfach los werden musste,darum das Ritzen. 


                    
Am 27.02.12 bin ich wieder in die Tagesklinik gegangen,denn ich war wieder kurz vor dem Selbstmord und habe angst vor mir selber bekommen.Der druck war so groß,das ich mich zum zweiten mal tief geritzt habe.Eigendlich sollte ich in die Klinik,doch da ich Tiere habe,war die Tagesklinik der bessere Weg.
Ich bin nun zwei Wochen dort und ich habe für mich entschieden,mein Leben zu ändern um auch wieder Lebendsfreude zu finden.
Das heißt,das ich alles was war,hinter mir lasse und versuche einen neu anfang.Ich habe auch wieder etwas angefangen zu basteln,was schon ein gutes Zeichen ist.Da ich noch fünf Wochen dort bin,erhoffe ich mir weitere besserungen und schaue nach vorn.
06.04.12
Nun ja,gestern war mein letzter Tag in der Tagesklinik und ich bin doch sehr Entäuscht.Denn geholfen haben sie mir da auch nicht richtig.Eigentlich haben sich die Patienten gegenseitig geholfen,was einfach Klasse war.Das einzige,ich habe neue Freunde gefunden und hoffe das der Kontakt erhalten bleibt.
Was einen da gefallen wird,sind die Ergoterapien, die viele möglichkeiten bieten.
Aber was sage ich,wer sich für die Tagesklinik entscheidet,wird selber seine erfahrung machen.
Was ich nicht soooo gut finde,ist,das man mir Alkoholmißbrauch sagte,weil ich erwehnte das ich,wenn ich sauer bin,auch mal ein oder zwei Bier trinke.Dabei kommt dies,höchstens einmal im Monat vor. Nun ja egal,da werde ich mit leben müssen.


 
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