Dagmar's Hompage
   
  Dagmar's Seite
  Meine Geschichte
 
Ein Ausschnitt,aus meinem Leben!!


Das Leben hat es mir nicht leicht gemacht,in den vergangenen Jahren.
In meiner Kindheit wurde ich Sexuell belästigt.In meiner ersten Ehe geschlagen und Vergewaltigt und zu guter letzt habe ich noch meine Tochter (damals 5 1/2 Jahre) durch einen tragischen Unfall verloren.


Wenn ihr weiter lesen wollt,dann viel Spaß.


Eigentlich wollte ich nie Heiraten,denn ich fühlte mich noch nicht reif dazu und außerdem fühlte ich mich nicht so zu Männern hingezogen.Wahrscheinlich,weil ich eigentlich keine Frau sein wollte,sondern ein Mann.Schon in der Grundschule,habe ich mich in meine Lehrerin verliebt.Und auch in der Lehre hatte ich eine Freundin.Doch meine Mutti hat zu meinem 25 Jährigen Geburtstag eine Kontaktanzeige aufgegeben. Es haben sich auch viele gemeldet,doch einer sah ganz passabel aus und ich traf mich dann mit ihm.Da die Stimmung bei uns zu Hause doch sehr gespannt war,denn mein Vater war Alkoholiker und auch sehr Anzüglich
Darum habe ich letzt endlich doch geheiratet. Aber das war die Hölle auf Erden,denn auch mein erster Mann war Alkoholiker und in anderen bereichen, wie mein Vater. Er hat mich geschlagen,getreten,vergewaltigt und war hochgradig Eifersüchtig.
In dieser fünf Jährigen Ehe,sind dennoch zwei Kinder entstanden.Meine Tochter wurde im September 1985 geboren und mein Sohn im August 1988. Nach fünf Jahren Ehe und der Grenzöffnung ,habe ich bei einer Nacht und Nebelaktion,meinen ersten Mann verlassen.
Er war wie immer sehr stark betrunken und schlief nach einem Wutausbruch,draußen auf der Garten schaukel.
Ich Pakte heimlich meine Sachen zusammen und holte gegen Morgen,die Kinder aus dem Bett um zum Bus zu gehen.
Mein Herz schlug bis zur Kehle,denn wenn er aufgewacht währe und bemerkt hätte das ich weck bin,würde er mich an den Haaren zurück zerren.
Bis also der Bus kam,zitterte ich um mein Leben.Doch als ich dann schließlich mit den Kindern im Bus saß und er los fuhr,viel mir ein Stein vom Herzen.
Mir war klar,es wird kein zurück mehr geben.


ein Bild


Doch als ich dann in Magdeburg ankam,wollte ich nicht zu meinen Eltern ziehen,da mein Vater doch genauso war,wie mein Mann.Und außerdem hielt er sehr viel von ihm,vielleicht weil sie viele Gemeinsamkeiten hatten.
Doch Frauenhäuser oder Männerhäuser gab es so kurz nach der wende nicht,sondern nur Übergangshäuser.Und in so einem Objekt bin ich dann mit meinen beiden Kindern gegangen.Es war ein ehemaliger Stasi Knast  am Nicoleiplatz in Magdeburg.
Dort waren viele verschiedene Personen,unter anderem Rückkehrer,Ehemalige Gefangene die wieder eingegliedert werden sollten,weitere Mütter mit ihren Kindern,die von ihren Männern weck gelaufen sind und auch Sozial Empfänger aus der ehemaligen BRD.
Auch wenn die Unterkunft nicht das schönste war,fühlte ich mich dort doch sehr sicher und ich fand auch freunde. Doch mein Pech sollte nicht abreißen.Kurz nach Silvester 1991,schickte ich meine beiden Kinder und meinen Neffen (Damals 10 Jahre) raus,zum spielen,damit ich saubermachen konnte.
Wer ein Gefängnis schon einmal von innen gesehen hat,weiß,das es zwei Höfe  ,3 Stahltüren und einen Zwischenraum  zur Sicherheit gibt.
Auf jedenfal,haben die Kinder im hinteren Hof .der zu den "Zellen" geführt hat,gespielt.
Und dann geschah es.Mein Neffe kam ganz außer sich zu mir und schrie: "Komm schnell,es ist etwas sehr schlimmes passiert". Ich rannte schnell raus und was ich dann sag,ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.Meine Tochter lag nur röchelnd am Boden und mein Neffe,berichtete mir was geschehen war.
Meine Tochter spielte und drückte dann den Knopf,der nicht gesichert war,so das das Stahltor sich langsam schloss.
Sie rannte immer hin und her,ohne die Gefahr zu ahnen,bis sie mit dem Kopf zwischen Stahltor und Wand stecken blieb.Mein Neffe reagierte sofort und drückte erneut den Knopf,damit das Tor wieder aufging und kam dann zu mir.
Als ich nun draußen sah was geschehen war,nahm ich meine Tochter,die röchelnd am Boden lag in den Arm und holte das Blut aus ihrem Mund,damit sie Atmen konnte. Ich schrie nach Hilfe und war am Boden zerstört,doch nach 10-15 Minuten kam dann der Notarzt und der Rettungswagen. Sie gaben mir eine Beruhigungsspritze und meine Tochter kam in den Rettungswagen. Ich durfte sie seit dem nicht mehr wieder sehen und auch kein Abschiednehmen.Sie lag noch ein paar Tage an der Maschine,um noch einige Organe Entnehmen zu können. (Ich hatte einer Organentnahme zugestimmt,weil ich wenigstens ein anderes Kind so retten wollte) Aber man sagte mir sie hätten keine Organe gebraucht.Was ich für eine sehr große Lüge gehalten habe.Gerade,wo viele Menschen auf Leber,Herz,Nieren,Lunge und vieles mehr warten. Aber ich musste mich damit zufrieden geben.
Von dem Tag an,als sie in dem Rettungswagen kam,hatte ich sie,wie schon gesagt,nicht mehr sehen dürfen. Und auch Abschied nehmen,dürfte ich nicht von ihr,was heute noch mein Herz bluten lässt und mir keine ruhe gibt.


 
 
  G															</font>
														</td>
														<td class= 
 
Bleibt wie ihr seid und lasst euch nicht ändern. Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden